Osteopathie für Säuglinge und Babys
Kinderosteopathie Sonja Jansen Buchloe, Landsberg, Kaufbeuren

Osteopathische Behandlung bei Säuglingen

Die Geburt ist für Mutter und Kind ein intensiver Prozess, bei dem es – selbst bei komplikationsloser Entbindung – zu Spannungen im Gewebe und im noch weichen Schädel des Neugeborenen kommen kann. Solche Spannungen können das Wohlbefinden des Babys beeinträchtigen und sich in verschiedenen Beschwerden äußern.

Durch sanfte Berührungen können osteopathisch ausgebildete Therapeut*innen Spannungen lösen, die Selbstregulation fördern und das Baby in seinem Gleichgewicht unterstützen.

Typische Gründe für eine osteopathische Behandlung bei Säuglingen sind:

  • Geburtskomplikationen (z. B. Kaiserschnitt, Saugglocke)
  • Schiefhals (KISS-Syndrom)

  • Schädelasymmetrien (Plagiozephalie)

  • Sauge- oder Stillprobleme

  • exzessives Schreien („Schreibabys“)

  • Schlafstörungen

  • Verdauungsbeschwerden (Koliken, Blähungen, Reflux)

Osteopathische Behandlung bei Babys & Kindern

Im Kleinkind- und Schulalter helfen osteopathische Behandlungen dabei, körperliche Beschwerden, Haltungsschäden oder Folgen von Stürzen oder Verletzungen zu lindern.

Die osteopathische Behandlung wird stets altersgerecht durchgeführt und auf die Bedürfnisse des Kindes abgestimmt. Sie kann eine sinnvolle Ergänzung zur schulmedizinischen Betreuung sein. Auch das kindliche Nervensystem kann profitieren.

Typische Gründe für eine Behandlung von Babys und Kleinkindern sind:

  • Verzögerter motorischer Entwicklung

  • Asymmetrien beim Krabbeln, Sitzen oder Gehen

  • Skoliose, Fußfehlstellungen

  • Häufige Infekte, chronische Bronchitis
  • Asthma (unterstützende Behandlung)
  • Häufige Mittelohrentzündungen
  • chronischer Schnupfen, verstopfte Nase
  • Kiefer- oder Zahnfehlstellungen (z. B. begleitend zur Kieferorthopädie)
  • Konzentrationsstörungen, ADHS (begleitend)
  • Entwicklungsverzögerungen
  • Unruhe, emotionale Auffälligkeiten

Osteopathische Behandlung bei Jugendlichen

Wachstumsschübe, hormonelle Veränderungen und emotionale Belastungen in der Pubertät können körperliche Beschwerden hervorrufen.

Osteopathie kann Jugendlichen helfen, Spannungen abzubauen, ihre Körperwahrnehmung zu verbessern und das innere Gleichgewicht zu fördern – sanft, ganzheitlich und individuell.

Häufige Gründe für eine osteopathische Begleitung  Jugendlicher sind:

  • Rückenschmerzen, Haltungsschäden

  • Kieferprobleme (z. B. begleitend zur Kieferorthopädie)

  • Kopfschmerzen, Migräne

  • stressbedingte Beschwerden (z. B. Verspannungen, Unruhe)

  • Asthma (unterstützende Behandlung)
  • Konzentrationsstörungen, ADHS (begleitend)
  • Sportverletzungen oder muskuläre Dysbalancen

  • Unruhe, emotionale Auffälligkeiten